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Alles Bleibt

by Violetta Parisini

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1.
Mehr Sein 03:49
MEHR SEIN die Welt dreht sich weiter und ich sitz still an mir vorbei Schnee, Regen, die Blumen und der Sommer die Leute reden ich sitz still hab nichts zu sagen nichts was ich will Meine Kleinheit beruhigt mich meine Kraft macht Angst Ich versuch zu sehen, dass das was ich tu auch gut und wichtig ist doch das hält nicht lange an ich glaub grad gar nichts weiß nicht woran ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr sein als ich bin ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr wollen als ich will ich lerne zu schweigen und das fällt mir schwer will immer erklären warum ich tu was ich tu und oft nicht die bin, die ich gern wär und wenn dann nur ungefähr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr sein als ich bin ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr wollen als ich will und wenn ich dann hör man soll Ehrgeiz entfalten man soll Geld und Erfolg für das Gleiche halten man braucht ein Haus am See oder eine Wohnung mit Blick über die Dächer ach ach ach und ächer ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr sein als ich bin ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr mehr mehr wollen als ich will
2.
Scherben 03:58
Scherben Ich geh mir verloren jeden Tag ein Stück woher ich komm dorthin zurück was ich gelernt hab blättert von mir ab was ich geglaubt fällt um mich herab ich hab mich entschieden nichts ist nur passiert auch wenn ich’s erst viel später weiß dachte ich kenn mich überzeugt von mir jetzt werd ich neu doch wem bleib ich jetzt treu das Porzellan ist intakt nur die Spiegel sind zerbrochen und ich hebe die Scherben auf sie bringen Glück und Glück ja Glück dich brauch ich auch komm zu mir ich setze zusammen was vorher nicht war das Bild verschwimmt doch der Blick ist klar Ärger und alte Wut sind nur noch ferne Wolken nur die Liebe die Sonne tut gut das Porzellan ist intakt nur die Spiegel sind zerbrochen und ich hebe die Scherben auf sie bringen Glück und Glück ja Glück dich brauch ich auch komm komm zu mir Altes geht zu Bruch und Neues, Neues entsteht die Verwirrung ist groß ich weiß nicht wie’s weitergeht altes Altes geht zu Bruch und neues Neues entsteht für einen neuen Anfang ist es nie zu spät und ich hebe die Scherben auf sie bringen Glück und Glück ja Glück dich brauch ich auch komm zu mir zurück für einen neuen Anfang ist es nie zu spät ist es nie zu spät
3.
Frei 03:36
Frei Frei schwebend in der Ewigkeit Ganz ohne Zeit Nichts zu verlieren Die Tage sind jetzt namenlos Sie lassen dich In Ruhe ziehen Hier gibt’s kein Missverständnis mehr Enttäuschte Wut Hat sich erübrigt Und nichts was zu bedauern wär Kein richtig und kein falsch Kein bös kein gut Uuuuuuuh Uuuuuuuh Dein Ärger hat sich aufgelöst Und lebenslang geglaubte Schuld verhallt Niemand dem du noch böse bist Gleichgültigkeit überall Du bist frei endlich frei du bist frei Ohne Schuld und ohne Leid Du bist frei Du bist frei endlich frei du bist frei Ohne Ehrgeiz ohne Neid Du bist frei Noch mitten in der Endlichkeit Für mich wird’s Zeit dich loszulassen Ich hab mich lang genug gefragt Was kann ich denn noch tun um’s gut zu machen uuuuuuuuh Ich bin frei endlich frei ich bin frei Ohne Pflicht und ohne Eid Ich bin frei Ich bin frei endlich frei ich bin frei Ohne Ehrgeiz der nicht mein Ich bin frei Frei von schlechtem Gewissen Frei von ungewussten Pflichten Frei Ich bin frei Frei von deinem Erwarten Frei von meinem Enttäuschen Frei Ich bin frei
4.
Interlude 00:35
Credits T & M: Parisini Voc & Piano: Violetta Parisini Mix: Sixtus Preiss Master: Paul Movahedi
5.
Deine Hände 03:39
Deine Hände Den Stein der mir vom Herzen fällt Hast du aus mir geborgen Dass unsere Welt zusammenhält Hat viel damit zu tun Dass du über deinen Schatten springst Und mich mitnimmst Wenn alles auseinander bricht Dann will ich bei dir sein Und das was mich ganz tief berührt Das will ich mit dir teilen Manchmal geht das am besten ohne Worte Denn deine Hände Passen gut in meine Und deine Augen Schauen mich ganz grade an Und ich sag die Dinge so wie ich sie meine Weil wir frei sind Und es bleiben Und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann Die kleinsten Dinge werden groß Wenn man sich um sie streitet Was soll das denn was ist nur los Ich kann das nicht verstehen Eh’ ich über meinen schatten spring Und dich mitnehm’ Denn deine Hände Passen gut in meine Und deine Augen Schauen mich ganz g’rade an Und ich sag die Dinge so wie ich sie meine Weil wir frei sind Und es bleiben Und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann Wer hätte das gedacht Wer hätte das geahnt Was das Leben mit uns macht Ganz anders als geplant Denn deine Hände Passen gut in meine Und deine Augen Schauen mich ganz grade an Und ich sag die Dinge so wie ich sie meine Weil wir frei sind Und es bleiben Und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann
6.
Dieser Tage hab ich kurze Nächte Meine Gedanken gehen im Kreis Ich prüfe neu was ich schon weiß Ich überlege hin und her denn es gibt viel zu tun Doch egal wie viel getan ist Es ist immer nie genug Ich renn der Zeit nach sie rennt schneller Und nie hält sie still In meinen vollen Kopf Hat sich so manches Ziel verirrt Ich wär so gerne frei von Zweifel Schnell und effizient Nicht so wie ein gespannter Bogen Dessen Pfeil das Ziel nicht kennt Doch glücklicherweise Hab ich weise Freundinnen Sie trösten Wenn ich nicht mehr weiß wohin Sie sagen Ein Schritt nach dem anderen Egal wie groß oder wie klein Ein Schritt nach dem anderen Und es muss immer nur der nächste sein Womit hab ich heute meinen Tag verbracht Ich hab so viel erledigt Aber ich hab nichts geschafft Es herrscht noch immer ein Gefühl von großer Ratlosigkeit Es ist immer noch so viel zu tun doch woher nehm ich mir die Zeit Ich resiginiere Ich verliere meinen Mut In dieser Welt zu leben Das tut mir nicht gut Ein Schritt nach dem anderen Egal wie groß oder wie klein Ein Schritt nach dem anderen Und es muss immer nur der nächste sein “Aus dir wird mal was werden” Hat man mir gesagt Und es ist auch was geworden Ich ja ich bin das Darüber hinaus wurde fast alles anders als erwartet Und manchmal holt mich der Zweifel ein Der ständig vor meiner Tür wartet Hab ich den richtigen Weg gewählt Ist Aktivismus was mir fehlt Hab ich mich zu wenig um Politik gekümmert Oder sollt ich in die Forschung gehen Plastikrecycling und Akkus verstehen Hat mein Zögern alles schon verschlimmert Ein Schritt nach dem anderen Egal wie groß oder wie klein Ein Schritt nach dem anderen Und es muss immer nur der nächste sein Ein Schritt nach dem anderen Egal wie groß oder wie klein Ein Schritt nach dem anderen Und es muss immer nur der nächste sein
7.
Die Zeit Sie ist nachhause gekommen Nach all den Jahren hat er Sie an der Hand genommen Und in den Garten geführt Schau! sagt er Schau! Da ist ein Baum der blüht Später, sie schenkt Wein ein Und schichtet Holz in den Kamin Er schaut zu und sagt nichts Die Worte fehlen ihm Schau! sagt sie Schau! Ein rosa Sonnenuntergang Die Zeit Die Zeit rinnt uns durch die Finger So unbemerkt schnell und leicht Die Jahre ziehen vorbei Und mancher Traum bleibt lieber Unerreicht Ich hab ein Bild gemalt Und ein Lied geschrieben Ich hab mein Herz verschenkt Und Vertrauen gegeben Schau! Schau! Ein neuer Tag Die Zeit Die Zeit Rinnt uns durch die Finger So unbemerkt schnell und leicht Die Jahre ziehen vorbei Und mancher Traum bleibt lieber Unerreicht Das Leben hat uns gezeigt Dass wir nichts für immer haben Das Leben hat uns gezeigt Dass wir nicht wissen sondern lernen Das Leben hat uns gezeigt Dass es eins ist Lieben und geliebt zu werden Die Zeit Die Zeit Rinnt uns durch die Finger So unbemerkt schnell und leicht Die Jahre ziehen vorbei Und mancher Traum bleibt lieber Unerreicht
8.
Die Dunkelheit Hat Keine Farben Ich hab den Boden unter meinen Füßen Aber manchmal hab ich auch Ein Brett vorm Kopf Und einen Knoten im Bauch Und dann tut der Boden unter meinen Füßen Sich mit einem Mal auf Und tausend Risse ziehen sekundenschnell die Wände rauf Ich hab alle meine Ängste Sauber verstaut Im luftleeren Raum Den hab ich extra dafür gebaut Doch wie fest er auch verschlossen ist Du machst ihn wieder auf Denn du Du bist das Blei in meinen Beinen Du bist das Weh in meinem Kopf Du bist die lähmendste Begleitung Und Das allertiefste und allerschwärzeste Loch Und wenn ich nicht mehr weiter weiß Dann leg ich mich ins Bett Zieh mir die Decke bis kurz vors Kinn Und denke mich hier weg Ich hoff auf meine Träume Und dass sie mich entführen In eine Welt in der ich’s einfach find zu sein wer ich bin Doch wach nimmst du mir meinen Sinn Denn du Du bist das Blei in meinen Beinen Du bist das Weh in meinem Kopf ́ Du bist die lähmendste Begleitung Und Das allertiefste und allerschwärzeste Loch Haaaaaaaa Haaaaaaaa Ach woran leide ich Das ist doch lächerlich Und gar nicht elegant Woran leide ich Das ist doch sicherlich Nicht relevant Für den Fortbestand der Welt Die sowieso einmal zerfällt Da stellt sich die Frage nach dem Sinn Wenn man sich das vor Augen hält Doch wie auch immer man sich’s denkt Die Schwere ist nicht zu verjagen Das Leid der Welt oder das eigene Versagen Die Dunkelheit hat keine Farben Du bist das Blei in meinen Beinen Du bist das Weh in meinem Kopf Du bist die lähmendste Begleitung Und Das allertiefste und allerschwärzeste Loch Du bist die abgesagte Zukunft Du bist die stillgelegte Gegenwart Hast meine Zuversicht ertränkt Und meinen Selbstwert hast du einfach eingespart Du Du bist der Hafen meiner Trauer Gehst nur bergab und nie bergauf Du bist die resignierte Status-Angst Doch du bringst mich nicht mehr um Und du regst mich nicht mehr auf Depression Ich bin dich los Du kannst mich mal Versuch’s nur bloß Ich schmeiß dich weg Ich hau dich raus Ich sing dich ganz aus mir heraus Depression Ich bin dich los Du kannst mich mal Versuch’s nur bloß Ich schmeiß dich weg Ich hau dich raus Ich sing dich ganz aus mir heraus Und dann ist’s aus
9.
So 03:04
So Alle Freude dieser Welt Wohnt in deinem Lachen wenn’s dich überfällt Wohnt in deinen Augen wenn sie übergehen Vor Staunen Alle Trauer dieser Welt Wohnt in deinem Weinen wenn’s dich überfällt Wohnt in deinen Tränen wenn sie übergehen Ganz ratlos Und wenn die Welt dir gegenüber Ganz gleichgültig ist Dann wisse Du bist gut Bist genug Bist perfekt so wie du bist Alle Neugier dieser Welt Wohnt in deinen Fragen Die du täglich stellst Wohnt in deinem unverwandten Hinschauen Mit riesengroßen Augen Alle Wut auf dieser Welt Wohnt in deinem Schreien wenn’s dich überfällt Die größte Empörung über Ungerechtigkeit Die uns begleitet Und wenn die Welt dir gegenüber Ganz gleichgültig ist Dann wisse Du bist gut Bist genug Bist perfekt so wie du bist Bist perfekt so wie du bist Alle Freude dieser Welt Wohnt in deinem Lachen wenn’s dich überfällt Wohnt in deinen Augen wenn sie übergehen Vor Staunen Alle Trauer dieser Welt Wohnt in deinem Weinen wenn’s dich überfällt Wohnt in deinen Tränen wenn sie übergehen Ganz ratlos Und wenn die Welt dir gegenüber Ganz gleichgültig ist Dann wisse Du bist gut Bist genug Bist perfekt so wie du bist Bist perfekt so wie du bist Bist perfekt so
10.
Alles Bleibt 04:33
Alles Bleibt Leinen los jetzt fängt die Reise an Der Anker gelichtet Die Segel gesetzt Und nichts was ihn noch halten kann Du schaust hinauf schaust dir die Wolken an Sie ziehen vorbei Und sie regnen herab Sie bilden sich neu landauf landab Sie fliegen jetzt entlang der Zeit Inmitten der Ewigkeit In der alles bleibt Aus der Zeit ist er gegangen Doch seine Liebe lebt weiter Sie bleibt nicht zurück Egal was du machst du nimmst sie mit Du schaust hinauf schaust dir die Sonne an Sie brennt ohne Rücksicht Sie dehnt sich sie streckt sich Sie bleibt auch wenn sie versteckt ist Doch eines Tages ist’s vorbei Inmitten der Ewigkeit In der alles bleibt

credits

released March 18, 2020

#EM001
Album: ALLES BLEIBT
Künstlerin: Violetta Parisini

Tracklisting:

1. Mehr Sein
2. Scherben
3. Frei
4. Interlude
5. Deine Hände
6. Ein Schritt Nach Dem Anderen
7. Die Zeit
8. Die Dunkelheit Hat Keine Farben
9. So
10. Alles Bleibt

Mit Längen:
1. Mehr Sein - 3:50
2. Scherben - 3:59
3. Frei - 3:37
4. Interlude - 0:35
5. Deine Hände - 3:40
6. Ein Schritt Nach Dem Anderen - 3:40
7. Die Zeit - 3:50
8. Die Dunkelheit Hat Keine Farben - 3:38
9. So - 3:04
10. Alles Bleibt - 3:34

Gesamtspieldauer: 35min


Releasedatum: 28.02.2020 Zu den Releasedetails

Produktion: Sixtus Preiss
Mix: Martin Siewert und Sixtus Preiss
Master: Paul Movahedi


ISRC-Codes:

Mehr Sein - AT-ES0-19-00001
Scherben - AT-ES0-19-00002
Frei - AT-ES0-19-00003
Interlude - AT-ES0-19-00004
Deine Hände - AT-ES0-19-00005
Ein Schritt Nach Dem Anderen - AT-ES0-19-00006
Die Zeit - AT-ES0-19-00007
Die Dunkelheit Hat Keine Farben - AT-ES0-19-00008
So - AT-ES0-19-00009
Alles Bleibt - AT-ES0-19-00010
Mehr Sein
Spieldauer
3:50
Credits
T: Parisini M: Parisini, Cojocaru, Preiss Arr.: Preiss

Voc.: Violetta Parisini
Cello: Lukas Lauermann Viola & Violine: Emily Stewart Synth, Piano: Sixtus Preiss Flügelhorn: Martin Eberle Gitarre: Peter Rom
Bass 1: Hanibal Scheutz Bass 2: Sixtus Preiss Schlagzeug: Alex Pohn

Lyrics:
Mehr Sein (Violetta Parisini / Alles Bleibt)
die Welt dreht sich weiter
und ich sitz still
an mir vorbei Schnee, Regen, die Blumen und der Sommer
die Leute reden ich sitz still
hab nichts zu sagen
nichts was ich will

Meine Kleinheit beruhigt mich
meine Kraft macht Angst
Ich versuch zu sehen, dass das was ich tu auch gut und wichtig ist
doch das hält nicht lange an
ich glaub grad gar nichts
weiß nicht woran

ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr sein
als ich bin
ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr wollen
als ich will

ich lerne zu schweigen
und das fällt mir schwer
will immer erklären warum ich tu was ich tu
und oft nicht die bin, die ich gern wär
und wenn
dann nur ungefähr

ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr sein
als ich bin
ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr wollen
als ich will

und wenn ich dann hör
man soll Ehrgeiz entfalten
man soll Geld und Erfolg
für das Gleiche halten
man braucht ein Haus am See
oder eine Wohnung mit Blick über die Dächer
ach ach ach und ächer

ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr sein
als ich bin
ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr
mehr
mehr wollen
als ich will

Scherben
Spieldauer
3:59
Credits
T: Parisini M: Parisini, Preiss, Arr.: Preiss

Voc.: Violetta Parisini
Cello: Lukas Lauermann
Viola und Violine: Emily Stewart Synth, Wurlizer, : Sixtus Preiss Gitarre: Peter Rom
Bass: Sixtus Preiss
Schlagzeug, Percussion: Sixtus Preiss

Lyrics
Ich geh mir verloren
jeden Tag ein Stück
woher ich komm
dorthin zurück

was ich gelernt hab
blättert von mir ab
was ich geglaubt
fällt um mich herab

ich hab mich entschieden
nichts ist nur passiert
auch wenn ich’s erst
viel später weiß

dachte ich kenn mich
überzeugt von mir
jetzt werd ich neu
doch wem bleib ich jetzt treu

das Porzellan ist intakt
nur die Spiegel sind zerbrochen

und ich
hebe die Scherben auf
sie bringen Glück
und Glück
ja Glück dich brauch ich auch
komm zu mir

ich setze zusammen
was vorher nicht war
das Bild verschwimmt
doch der Blick ist klar

Ärger und alte Wut
sind nur noch ferne Wolken
nur die Liebe
die Sonne tut gut

das Porzellan ist intakt
nur die Spiegel sind zerbrochen

und ich
hebe die Scherben auf
sie bringen Glück
und Glück
ja Glück dich brauch ich auch
komm komm zu mir

Altes geht zu Bruch und Neues, Neues entsteht
die Verwirrung ist groß ich weiß nicht wie’s weitergeht
altes Altes geht zu Bruch und neues Neues entsteht
für einen neuen Anfang ist es nie zu spät

und ich
hebe die Scherben auf
sie bringen Glück
und Glück
ja Glück dich brauch ich auch
komm zu mir zurück

für einen neuen Anfang ist es nie zu spät
ist es nie zu spät


Frei
Spieldauer
3:37
Credits
T: Parisini M: Parisini, Preiss Arr.: Preiss

Voc.: Violetta Parisini
Viola & Violine: Emily Stewart
Bass: Sixtus Preiss
Rhodes, Wurlizer, Synth: Sixtus Preiss
Schlagzeug: Sixtus Preiss

Lyrics
frei schwebend in der Ewigkeit
ganz ohne Zeit
nichts zu verlieren

Die Tage sind jetzt namenlos
sie lassen dich
in Ruhe ziehen

hier gibt’s kein Missverständnis mehr
enttäuschte Wut
hat sich erübrigt

und nichts was zu bedauern wär
kein richtig und kein falsch
kein bös kein gut

Dein Ärger hat sich aufgelöst
und lebenslang geglaubte Schuld verhallt

niemand dem du noch böse bist
Gleichgültigkeit überall

du bist frei endlich frei du bist frei
ohne Schuld und ohne Leid
du bist frei
du bist frei endlich frei du bist frei
ohne Ehrgeiz ohne Neid
du bist frei

noch mitten in der Endlichkeit
für mich wird’s Zeit dich loszulassen

ich hab mich lang genug gefragt
was kann ich denn noch tun um’s gut zu machen

Ich bin frei endlich frei ich bin frei
ohne Pflicht und ohne Eid
ich bin frei
Ich bin frei endlich frei ich bin frei
ohne Ehrgeiz der nicht mein
ich bin frei
frei von schlechtem Gewissen
frei von ungewussten Pflichten
frei
ich bin frei

frei von deinem Erwarten
frei von meinem Enttäuschen
frei
ich bin frei



Interlude
Spieldauer
0:35
Credits
T & M: Parisini
Voc & Piano: Violetta Parisini


Deine Hände
Spieldauer
3:40
Credits
T: Parisini M: Parisini, Cojocaru, Preiss Arr.: Preiss

Voc.: Violetta Parisini
Cello: Lukas Lauermann Viola & Violine: Emily Stewart Klavier: Sixtus Preiss
Gitarre: Peter Rom

Lyrics
den Stein der mir vom Herzen fällt
hast du aus mir geborgen
dass unsere Welt zusammenhält
hat viel damit zu tun

dass du über deinen Schatten springst
und mich mitnimmst

wenn alles auseinander bricht
dann will ich bei dir sein
und das was mich ganz tief berührt
das will ich mit dir teilen
manchmal geht das am besten ohne Worte

denn deine Hände passen gut in meine
und deine Augen schauen mich ganz grade an
und ich sag die Dinge so wie ich sie meine
weil wir frei sind und es bleiben
und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann

Die kleinsten Dinge werden groß
wenn man sich um sie streitet
was soll das denn was ist nur los
ich kann das nicht verstehen
eh ich über meinen schatten spring
und dich mitnehm’

denn deine Hände passen gut in meine
und deine Augen schauen mich ganz grade an
und ich sag die Dinge so wie ich sie meine
weil wir frei sind und es bleiben
und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann

wer hätte das gedacht
wer hätte denn geahnt
was das Leben mit uns macht
ganz anders als geplant

denn deine Hände passen gut in meine
und deine Augen schauen mich ganz grade an
und ich sag die Dinge so wie ich sie meine
weil wir frei sind und es bleiben
und ich gar nicht anders will auch wenn ich kann






Ein Schritt Nach Dem Anderen
Spieldauer
3:40
Credits
T & M: Parisini
Arr.: Preiss, Martin Eberle

Voc.: Violetta Parisini
Chor: Violetta Parisini, Johanna Reichl, Astrid Knie, Andrea Reischl, Florian Cojocaru, David Schrittesser
Flügelhorn (Trompete): Martin Eberle
Piano: Sixtus Preiss
Gitarre: Peter Rom
Bass 1: Hanibal Scheutz
Bass 2: Sixtus Preiss
Drums: Alex Pohn

LYRICS?

Die Zeit
Spieldauer
3:50
Credits
T & M: Parisini Arr.: Preiss

Voc: Violetta Parisini, Martin Klein Piano: Sixtus Preiss

Lyrics
Sie ist nachhause gekommen
nach all den Jahren hat er
sie an der Hand genommen
und in den Garten geführt

schau! sagt er, schau! da ist ein Baum der blüht

später, sie schenkt Wein ein
und schichtet Holz in den Kamin
er schaut zu und sagt nichts
die Worte fehlen ihm
schau! sagt sie, schau! ein rosa Sonnenuntergang

die Zeit
die Zeit rinnt uns durch die Finger
so unbemerkt schnell und leicht
die Jahre ziehen vorbei
und mancher Traum bleibt lieber
unerreicht

ich hab ein Bild gemalt
und ein Lied geschrieben
ich hab mein Herz verschenkt
und Vertrauen gegeben

schau! schau! ein neuer Tag

die Zeit die Zeit
rinnt uns durch die Finger
so unbemerkt schnell und leicht
die Jahre ziehen vorbei
und mancher Traum bleibt lieber
unerreicht

das Leben hat uns gezeigt
dass wir nichts für immer haben
das Leben hat uns gezeigt
dass wir nicht wissen sondern lernen
das Leben hat uns gezeigt
dass es eins ist
lieben und geliebt zu werden

die Zeit die Zeit
rinnt uns durch die Finger
so unbemerkt schnell und leicht
die Jahre ziehen vorbei
und mancher Traum bleibt lieber
unerreicht


Die Dunkelheit Hat Keine Farben
Spieldauer
3:38
Credits
T: Parisini M: Parisini, Cojocaru, Preiss Arr.: Yaeger, Preiss

Voc.: Violetta Parisini
Cello: Lukas Lauermann
Viola und Violine: Emily Stewart Trompete: Martin Eberle Posaune: Phil Yeager
Wurlizer, Klavier: Sixtus Preiss Ak. Gitarre: Peter Rom
Bass: Sixtus Preiss
El.Gitarre: Sixtus Preiss

Schlusschor:
Sabine Gangnus, Kristin Gruber, Hannah Lux, Moriz Piffl, Sixtus Preiss, Andrea Reischl, Leo Riegler, Hanibal Scheutz, David Schrittesser, Anna Wohlesser


Lyrics

Ich hab den Boden unter meinen Füßen
aber manchmal hab ich auch
ein Brett vorm Kopf
und einen Knoten im Bauch

Und dann tut der Boden unter meinen Füßen
sich mit einem Mal auf
und tausend Risse ziehen sekundenschnell die Wände rauf

ich hab alle meine Ängste
sauber verstaut
im luftleeren Raum
den hab ich extra dafür gebaut

doch wie fest er auch verschlossen ist
du machst ihn wieder auf

denn du
du bist das Blei in meinen Beinen
du bist das Weh in meinem Kopf

du bist die lähmendste Begleitung
und
das allertiefste und allerschwärzeste Loch

und wenn ich nicht mehr weiter weiß
dann leg ich mich ins Bett
zieh mir die Decke bis kurz vors Kinn
und denke mich hier weg

ich hoff auf meine Träume
und dass sie mich entführen
in eine Welt in der ich’s einfach find zu sein wer ich bin

doch wach nimmst du mir meinen Sinn

denn du
du bist das Blei in meinen Beinen
du bist das Weh in meinem Kopf ́
du bist die lähmendste Begleitung
und
das allertiefste und allerschwärzeste Loch

ach woran leide ich
das ist doch lächerlich
und gar nicht elegant
woran leide ich
das ist doch sicherlich
nicht relevant
für den Fortbestand der Welt
die sowieso einmal zerfällt
da stellt sich die Frage nach dem Sinn
wenn man sich das vor Augen hält
doch wie auch immer man sich’s denkt
die Schwere ist nicht zu verjagen
das Leid der Welt oder das eigene Versagen
Die Dunkelheit hat keine Farben

du bist das Blei in meinen Beinen
du bist das Weh in meinem Kopf
du bist die lähmendste Begleitung
und
das allertiefste und allerschwärzeste Loch

du bist die abgesagte Zukunft
du bist die stillgelegte Gegenwart
hast meine Zuversicht ertränkt
und meinen Selbstwert einfach eingespart

du bist der Hafen meiner Trauer
gehst nur bergab und nie bergauf
du bist die resignierte Status-Angst
doch du bringst mich nicht mehr um
und du regst mich nicht mehr auf

Depression
ich bin dich los
du kannst mich mal
versuch’s nur bloß
ich schmeiß dich weg
ich hau dich raus
ich sing dich ganz aus mir heraus
Depression
ich bin dich los
du kannst mich mal
versuch’s nur bloß
ich schmeiß dich weg
ich hau dich raus
ich sing dich ganz aus mir heraus
und dann ist’s aus




So
Spieldauer
3:04
Credits
T: Parisini M: Parisini
Arr.: Sixtus Preiss, Alex Pohn, Hanibal Scheutz

Voc: Violetta Parisini Piano: Sixtus Preiss Gitarre: Peter Rom Bass: Hanibal Scheutz Drums: Alex Pohn

Lyrics
Alle Freude dieser Welt
wohnt in deinem Lachen wenn’s dich überfällt
wohnt in deinen Augen wenn sie übergehen
vor Staunen

Alle Trauer dieser Welt
wohnt in deinem Weinen wenn’s dich überfällt
wohnt in deinen Tränen wenn sie übergehen
ganz ratlos

und wenn die Welt dir gegenüber
ganz gleichgültig ist
dann wisse
du bist gut
bist genug
bist perfekt so wie du bist

Alle Neugier dieser Welt
wohnt in deinen Fragen
die du täglich stellst
wohnt in deinem unverwandten Hinschauen
mit riesengroßen Augen

Alle Wut in dieser Welt
wohnt in deinem Schreien wenn’s dich überfällt
mit größter Empörung über Ungerechtigkeit
die uns begleitet

und wenn die Welt dir gegenüber
ganz gleichgültig ist
dann wisse
du bist gut
bist genug
bist perfekt so wie du bist

Alle Freude dieser Welt
wohnt in deinem Lachen wenn’s dich überfällt
wohnt in deinen Augen wenn sie übergehen
vor Staunen

Alle Trauer dieser Welt
wohnt in deinem Weinen wenn’s dich überfällt
wohnt in deinen Tränen wenn sie übergehen
ganz ratlos

und wenn die Welt dir gegenüber
ganz gleichgültig ist
dann wisse
du bist gut
bist genug
bist perfekt so wie du bist

Alles Bleibt
Spieldauer
4:34
Credits
T: Parisini M: Parisini, Preiss Arr.: Preiss

voc.: Violetta Parisini
Synth, Klavier, Bass: Sixtus Preiss Sax: Clemens Salesny

Lyrics
Leinen los jetzt fängt die Reise an
der Anker gelichtet
die Segel gesetzt
und nichts was ihn noch halten kann

du schaust hinauf schaust dir die Wolken an
sie ziehen vorbei
und sie regnen herab
sie bilden sich neu landauf landab

sie fliegen jetzt entlang der Zeit
inmitten der Ewigkeit
in der alles bleibt

aus der Zeit ist er gegangen
doch seine Liebe lebt weiter
sie bleibt nicht zurück
egal was du machst du nimmst sie mit

du schaust hinauf schaust dir die Sonne an
sie brennt ohne Rücksicht
sie dehnt sich sie streckt sich
sie bleibt auch wenn sie versteckt ist

doch eines Tages ist’s vorbei
inmitten der Ewigkeit
in der alles bleibt


Label:
ELSE Musik
IRSC-Stammcode: AT-ES0

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Violetta Parisini Vienna, Austria

Nichts ist schöner, als sich in einem Kunstwerk wiederzufinden. Die Lieder von der Wienerin Violetta Parisini machen genau das. Die hörbare Verletzlichkeit und gleichzeitige Lebensfreude erzeugen Resonanz, auch bei ihren Konzerten, die von einer unaufgeregten Emotionalität geprägt sind. ... more

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